Wenn Geld im Spiel ist, dann spielen, Fakten, Daten und
Logik oft keine Rolle mehr. Der gewünschte Standpunkt wird mit viel Geld und
ständiger Wiederholung in der Öffentlichkeit verankert, so dass diese Botschaft
als allgemein anerkannte gültige Tatsache bewertet wird.
„Die Wissenschaft spielt dabei keine Rolle mehr, es geht nur
noch um Interessen und Geld, viel Geld. Das ist bei dem Diesel-Skandal und auch
bei dem Glyphosat-Skandal zu beobachten“, sagt Hort Roosen, Vorstand des UTR
|Umwelt|Technik|Recht|e.V.
Der wissenschaftliche Konsens ist, dass Glyphosat keinen
Krebs verursacht. Die EPA, die FDA, die
EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) und die WHO
(Weltgesundheitsorganisation) sind alle zu derselben Schlussfolgerung gelangt. Trotzdem
haben die Verschwörungstheoretiker die Deutungshoheit erreicht.
Wenn es um Geld geht, dann sind meist auch US-Rechtsanwälte
mit im Boot. Deren Aufgabe ist es dann, angebliche „wissenschaftliche Beweise“
gerichtsfest zu machen und Sammelklagen zu organisieren. Opfer werden durch
entsprechende Angebote – keine Kosten, keine Gebühren, hoher Schadensersatz bei
Erfolg – rekrutiert.
Die in diesem Umfeld agierenden Kanzleien sind wahre Meister
in der Inszenierung wirkungsvoller Kampagnen und politischer Debatten um die
öffentliche Empörung über die Opfer angeblichen skrupellosen
Unternehmensverhaltens anzuprangern. Das sind reine emotionale Veranstaltungen
um genügend öffentliche Empörung auszulösen, welche die Politik zum Handeln
veranlasst und auch bei Richtern nicht wirkungslos bleibt. Motto: Wer genügend Angst schürt, wird reiche
Ernte einfahren können.
Angstkampagnen werden in der Regel in der Zusammenarbeit mit
NGOs, wie zum Beispiel im Diesel-Skandal mit der Deutschen Umwelt Hilfe e.V.,
organisiert und durchgeführt.
Bisher hat noch kein Gericht den finanziellen Antrieb
solcher NGOs hinterfragt. Hinter jedem angestrebten Verbot, sei es nun das Glyphosat-Verbot
oder das Diesel-Verbot, verbergen sich handfeste wirtschaftliche Interessen.
„Es ist ein Abbild unserer zerfallenden sozialen
Gesellschaft, wenn es möglich geworden ist, dass wissenschaftliche Erkenntnisse
ignoriert werden um mit auf Lügen und Gier basierenden Fake-Fakten wirtschaftliche
Vorteile zu erlangen, welche die Reichen noch reicher und mächtiger und die
Armen noch ärmer und rechtsloser machen“ empört sich Roosen.
***
Der aus dem
Fachbereich Wissenschaft und Technik bekannte Journalist,
UTR e.V.
Pressesprecher und Autor des Buches „Die Diesel-Lüge“
Holger Douglas ist
Autor des folgenden Beitrags.
Im Verbotswahn;
Weltweiter Kampf gegen Glyphosat
Die Bauern sind stolz darauf, dass sie in den vergangenen
Jahren mit pfluglosen Verfahren Bodenleben, Bakterienkulturen und Humusschicht
stark verbessert haben. Diese Fortschritte wären ohne Glyphosat hinfällig.
285 Millionen Dollar Schmerzensgeld soll der
deutsch-amerikanische Konzern Bayer-Monsanto an Schmerzensgeld bezahlen. Wo?
Ein solcher Prozess ist fast nur in Amerika vorstellbar. Bei dem ehemaligen
Hausmeister Dewayne Johnson wurde 2014 Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert. Er
hatte in den von ihm betreuten Schulen bei San Francisco jahrelang mit Roundup
Unkraut bekämpft. Teilweise kippte er hunderte Liter auf einmal aus und das 20
bis 40 Mal im Jahr, wie sein Anwalt ausführte.
Johnsons Anwalt klagte vor Gericht und behauptete, das
Unkrautvernichtungsmittel von Monsanto hätte bei seinem Mandanten wesentlich
zur Krebserkrankung beigetragen. Monsanto habe nicht auf diese gesundheitsgefährdende
Wirkung hingewiesen. Die Geschworenen in San Francisco ließen sich davon
beeindrucken und schlossen sich dieser Auffassung an. Monsanto äußerte
»Mitgefühl mit Herrn Johnson und seiner Familie«, weist aber einen Zusammenhang
zwischen Roundup und Krebs zurück und kündigte Berufung gegen das Urteil an.
In den Vereinigten Staaten steht eine regelrechte
Klagelawine mit Hunderten von Klagen gegen Monsanto und sein erfolgreiches
Herbizid bevor. Der deutsche Chemieriese Bayer hat den amerikanischen Konzern
erst vor kurzem für rund 63 Milliarden Dollar übernommen. Der Aktienkurs ist um
mehr als 10 Prozent gesunken. Ein gewaltiger Wertverlust aufgrund eines
umstrittenen Urteils, das nicht endgültig ist.
Der noch von dem ehemaligen US-Präsidenten Obama eingesetzte
kalifornische Richter Vince Chhabria fasste gerade Hunderte Klagen von
Landwirten, Gärtnern und Verbrauchern zu einem Sammelverfahren zusammen.
Immerhin sagte er, dass die Beweislage vermutlich nicht eindeutig genug sei, um
den klaren Schluss zuzulassen, dass Glyphosat Krebs verursache. Dennoch hätten
die Kläger die Chance auf einen Prozess verdient.
Der Kampf gegen das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat
dreht immer höher. Weltweit. So hat gerade in Brasilien ein Gericht Glyphosat
verboten. Eine Bundesrichterin hat dort kurzerhand entschieden: Es dürfen keine
neuen Produkte mit dieser Chemikalie angemeldet werden, bestehende Zulassungen
sollen innerhalb der kommenden 30 Tage aufgehoben werden. Sie wollte wohl auch
der zuständigen Behörde Dampf machen, die über die Schädlichkeit von Glyphosat
befinden muss. Berichten zufolge hat die es in den vergangenen zehn Jahren
nicht geschafft, Glyphosat als schädlich oder nicht schädlich zu bewerten und
muss dies jetzt bis Ende des Jahres tun.
Das Urteil bringt die brasilianischen Bauern in große
Schwierigkeiten. Sie verwenden sehr erfolgreich die Kombination von Roundup und
darauf zugeschnittenes Mais- und Sojasaatgut von Monsanto. Das Saatgut wurde
gentechnisch so verändert, dass es unempfindlich gegenüber Glyphosat ist, wohl
aber Unkräuter bekämpft. Die Bauern bringen Mais und Soja direkt aus, ohne
vorher die Böden umzupflügen. Das spart Fahrten mit dem Traktor über den Acker
und schont die Böden.
Das Urteil ist auch insofern bemerkenswert, als es keinerlei
Beweis für die Schädlichkeit oder Gefährlichkeit von Glyphosat gibt. Das
Herbizid wird seit 40 Jahren weltweit verwendet und ist so genau wie kaum ein
anderes Mittel untersucht worden. Glyphosat ist nicht krebserregend. Die
Zulassungsbehörden kommen weltweit zu diesem Ergebnis ebenso wie die
Weltgesundheitsorganisation WHO. Ihre Unterorganisation IARC (Internationale
Agentur für Krebsforschung) hält das Mittel für »wahrscheinlich krebserregend«.
Sie hat allerdings nicht das Risiko, sondern nur die Gefahr des Wirkstoffes
betrachtet. Aus dieser Sicht gibt es kaum einen Stoff, der »ungefährlich« ist.
So birgt zum Beispiel Kochsalz in hohen Mengen ein Risiko. Die Agentur stuft
übrigens auch den Friseur als »wahrscheinlich krebserregend« ein, sagt aber nicht,
wie groß das Risiko beim Friseur ist.
Der Präsident des Bundesinstitutes für Risikobewertung,
Andreas Hensel, sagt: »Die Wissenschaft wird als Kampfmittel missbraucht.« Und
weiter: »Glyphosat ist seit 40 Jahren auf dem Markt. Es ist eine der am besten
untersuchten Substanzen der Welt, es ist das wichtigste Pflanzenschutzmittel.«
Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner will an ihrer
Reduzierungsstrategie für Glyphosat festhalten und der Berliner
Lieblingsbeschäftigung nachgehen: Aussteigen und wenden. Sie kann den Bauern
zwar keine Alternativen anbieten, aber unter dem politischen Druck sagt sie
erst einmal nein.
Die Bauern bringt jedenfalls ein Verbot von Glyphosat in
erhebliche Schwierigkeiten. Es gibt keine Alternative für Glyphosat. Sie können
höchstens andere Herbizide verwenden, die aber nicht so umweltfreundlich wie
Glyphosat sind. Und sie könnten ihr Anbauverfahren ändern. Sie müssten wieder
mit dem Pflug über den Acker fahren, so wie sie das bis vor etwa 15, 20 Jahren
getan haben. Damit werden die unerwünschten Unkrautpflanzen untergepflügt und
der Boden für die Aussaat vorbereitet. Das kostet zusätzliche Fahrten mit dem
Traktor und Pflug über die Äcker, damit auch mehr Verbrauch von Diesel.
Außerdem hat das erhebliche Auswirkungen auf den Zustand der Böden. Die Bauern
sind stolz darauf, dass sie in den vergangenen Jahren mit pfluglosen Verfahren
Bodenleben, Bakterienkulturen und Humusschicht stark verbessert haben. Diese
Fortschritte wären hinfällig. Folge internationaler Kampagnen um die angebliche
Gefährlichkeit, für die es keinerlei Beweise gibt.
***
Der Verein |UTR
|Umwelt|Technik|Recht| e.V. sagt:
Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste
unseres Ökosystems Erde! Wir wissen, dass unsere Zukunft davon abhängt, dass
jeder von uns die Herausforderung annimmt und verantwortlich und positiv
gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt handelt. Es geht darum, unser tägliches
Leben so zu verändern, dass wir uns jeden Tag als Gast verhalten.
Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass
Umweltproblemen nicht allein von der Regierung gelöst werden können.
Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren
und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR
|Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet.
Die Gesellschaft muss kollektiv ihre eigene Zukunft
gestalten. Gast in einem intakten Ökosystem zu sein bedeutet, die ethischen
Verantwortlichkeiten von Individuen, Organisationen, Ländern und Unternehmen
durchzusetzen, um neue Formen der Solidarität zu schaffen, um alles Leben auf
der Erde zu schützen.
Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es,
Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum
Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.
- Der
Verein UTR wird seine Aufgaben und Ziele jenseits der in diesem Bereich
(leider) üblich gewordenen Katastrophenmeldungen gerecht werden. Der
„totale“ Umweltschutz ist nicht unser Ding.
- Umweltfragen
sind von der Politik und nicht von Gerichten zu lösen!
- Wir
bauen auf Fakten, Abwägen, Kompromisse und sehen im Vordergrund den
Menschen.
Bleiben Sie cool wenn
Ihnen Ignoranten die Freude an Ihrer positiven Einstellung zum Leben und zur
Umwelt vermiesen wollen, früher glaubte man ja auch, die Erde sei eine Scheibe!
Übrigens…..
Der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| ist eine
Non-Profit-Organisation und beschäftigt sich mit Fragen des
Umweltschutzes mit dem Ziel des Aufbaus und der Erhaltung einer nachhaltigen
Nutzungsfähigkeit der Naturgüter. Die Unterrichtung der Öffentlichkeit über
Aufgaben und Ziele eines recht verstandenen Umweltschutzes auf der Grundlage
wissenschaftlicher Erkenntnisse.
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Der Verein verbreitet seine Botschaften in ganz besonderem
Maße durch die Autorenschaft externer am Umweltschutz interessierter Experten
und den Berichten engagierter Bürger. Wir freuen uns über jeden Beitrag.
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finanzielle Unterstützung angewiesen. Eine finanzielle Zuwendung an den
UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu
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