Die Frage ist, welche Opfer die
Klimawandel-Gläubigen in ihrem eigenen Lebensstil bereit sind zu erbringen um den
bevorstehenden Untergang zu verhindern oder zumindest abzumildern? Die Wahrheit ist: „So gut wie nichts!“ Sie
hocken in ihren Häusern und wärmen sich mit Öl und Gas und fürs Gemüt wird noch
der Holzofen befeuert.
Der gutsituierte „Klimaschützer“
fährt, meist als Zweitwagen, ein E-Auto. Das ist ja emmissionsfrei, sagen die
Grünen. Es will aber keiner zur Kenntnis nehmen, dass der Strom aus einem Netz
stammt, das zum großen Teil von fossilen Brennstoffen gespeist wird.
Ob unsere Klimapolitiker die Solar- und Windkraft für Heilsbringer
halten, in letzter Konsequenz wissen wie viel Energie und Material, zu deren Herstellung erforderlich sind?
Die Teilnehmer am Klimagipfel in
Kattowitz sind meist mit dem Flugzeug angereist und haben dabei in Kauf
genommen, dass sie damit ihren persönlichen Beitrag zur Zerstörung des Planeten
leisten. Besser wäre es doch gewesen den Gipfel per Internetkonferenz zu
veranstalten.
Wer sind die wahren Leugner:
Diejenigen, die einigermaßen skeptisch gegenüber dem Klimawandel sind, oder
diejenigen, die viel Lippenbekenntnis ablegen und dabei einen Lebensstil
pflegen, der völlig gegen jeden Grundsatz des Klimawandel-Glaubens ist? „Ich
glaube die korrekte Bezeichnung wäre hier Klima-Heuchler“, sagt Horst Roosen,
Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Der aus dem Fachbereich
Wissenschaft und Technik bekannte Journalist,
UTR e.V.
Pressesprecher und Autor des Buches „Die Diesel-Lüge“
Holger Douglas ist
Autor des folgenden Beitrags.
Wasser predigen, Wein trinken: Kretschmann, der Heli und das Weltklima
»Klimapolitik verteilt das
Weltvermögen neu«, hat der unselige Ökonom Ottmar Edenkofer vom
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung schon vor Jahren gesagt.
Der Mann ist gut: mit dem
Hubschrauber ins Naturschutzgebiet fliegen und dort wandern! Das hat Stil.
Jetzt kommt heraus, dass Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann sich
im Juni dieses Jahres mit dem Hubschrauber von Rheinfelden bei Basel ins schöne
Bad Wurzacher Ried fliegen ließ. Dorthin hatte ihn der Bürgermeister von Bad
Wurzach eingeladen. Der »MP« sollte sich die Pläne für einen neuen
Aussichtsturm ansehen und ein wenig wandern.
Kretschmann, der schon mal über einen großen Mercedes als unkommode
Staatskarosse mault, fliegt 47 Minuten und verbraucht dabei 260 Liter Kerosin.
Das ist fast wie DIESEL! Nur um
Pläne für einen neuen Aussichtsturm anzuschauen und ein wenig im
Naturschutzgebiet umherzuwandeln! Das Staatsministerium erklärte Kretschmanns
Öko-Fußabdruck-Fauxpas mit Zeitnot: »Aufgrund des engen Terminkalenders des
Ministerpräsidenten wäre der Termin in Bad Wurzach an diesem Tag bei Nutzung
anderer Verkehrsmittel nicht möglich gewesen.«
So soll er eine Tonne CO2 erzeugt
haben. Das hat zwar jetzt die SPD ausgerechnet. Vielleicht hatte er keine Lust
auf das arge Herumgeholpere über oberschwäbische Schlaglochstraßen. Immerhin
ließ er dabei nicht seine gepanzerte Dienstlimousine parallel fahren, um sie
vor Ort zur Verfügung zu haben, wie er das einst auf einem Hubschrauberflug von
Stuttgart nach Lübeck gebracht hatte. Jetzt tut die SPD ganz empört darüber,
dass Ministerpräsident Kretschmann geflogen ist.
Die Schweizer wiederum empören sich schon seit langem über die SPD-Frau
Rita Schwarzelühr-Sutter.
Die rote Rita bekämpft vehement den
Züricher Flughafen. Dort brandet immer wieder ein jahrzehntelang gepflegter
Streit um die startenden und landenden Flüge vom Flughafen Kloten auf. Die
müssen über den südlichen Schwarzwald kurven. Dort in Lauchringen am Hochrhein
nahe der Landesgrenze zur Schweiz wohnt Schwarzelühr-Sutter und stört sich am
Fluglärm.
Sie schimpft fast so laut gegen den
»Fluglärm« der schon ziemlich hoch fliegenden Flugzeuge, dass sie ihn fast
übertönt. Und doch – oh Wunder – gehört sie zu den eifrigsten Flugbenutzern.
Sie fliegt seit 2005, als sie in den Deutschen Bundestag gewählt wurde,
regelmäßig von Zürich »zum Politisieren«, wie die bz aus Basel einst schrieb,
nach Berlin. Dort kämpft sie dann wacker im Bundesverkehrsministerium gegen
Diesel, Fluglärm und all die Übel der modernen Welt.
Der obergrüne »Heli-Cem« macht auch immer wieder vor, wie man den
Fußabdruck verhunzt.
Özdemir landete einst auf dem
Stuttgarter Flughafen Echterdingen und musste schnell in die Stadt. Das Problem
kennt jeder Autofahrer in der Schwabenmetropole: Das wird nix. Zu viele von
grünen Verkehrsplanern mit Freude erzeugte Staus. Heli-Cem ließ sich mit dem
Hubschrauber die kurze Strecke in die Stadt fliegen und zerstörte die CO2
Bilanz.
So wird das nix mit dem »Staatsziel« CO2 einsparen.
Das verhindern gekonnt auch die
Teilnehmer des Klimagipfels derzeit in Kattowitz. In Polen landeten mehr als
30.000 Funktionäre aus aller Welt, um das Klima und ihre Staatsbilanzen zu
retten.
Motto: »Ihr
seid dran Schuld, dass wir absaufen, also Kohle her!« Wie sie das auch schon im
vergangenen Jahr in Bonn beim letzten Klimagipfel riefen. Offizielle Zahlen,
wieviel CO2 dieser Klimatralala verursacht, gibt es wohlweislich nicht. Die
Erde ächzt jedenfalls unter den vielen Klimagipfeln.
António Guterres rief in Kattowitz die fast 200 Teilnehmerstaaten dazu
auf, sich ambitiösere Klimaziele zu setzen.
«Sogar während wir Zeugen von
vernichtenden Klimafolgen werden, die Verwüstungen rund um die Welt
verursachen, tun wir noch immer nicht genug.» Der Mann ist immerhin
UNO-Generalsektär, redet aber wie ein mittelalterlicher Ablassprediger nach dem
Motto: »Und siehe, die Erde wird untergehen …. wenn nicht Kohle her!«
Jetzt haben »wir« so schön auf der
netten Sause in Paris beschlossen, dass die Erde sich nur noch um höchstens
zwei Grad erwärmen darf. Die lässt sich davon aber immer noch nicht
beeindrucken und weiß noch nicht, ob sie sich erwärmen oder doch lieber
abkühlen soll. Jetzt sollen in Kattowitz »Spielregeln für das Erreichen der
Ziele« festgelegt werden, wie es immer wieder penetrant heißt. Viele neue
Aufgaben für viele unnütze NGOs warten, die wiederum mit Lust um die Welt
fliegen können.
Das kostet viel Geld.
Ab dem Jahr 2020 sollen 100
Milliarden Dollar für »Projekte zur Bekämpfung des Klimawandels« lockergemacht
werden – in jedem Jahr. Die Bundesregierung hat schon mal 1,5 Milliarden Euro
in die Schatulle versprochen. Da werden eine Menge Leute in den tausenden von
NGOs fett, zum Ausgleich müssen eben noch mehr Rentner an die Abfallkörbe auf
der Suche nach Verwertbarem.
»Klimapolitik verteilt das Weltvermögen neu«, wie das der unselige Ökonom Ottmar
Edenkofer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung schon vor Jahren gesagt
hat. Da müssen wir Deutschland loben. Das hat den klimaneutralsten Flughafen.
Von Berlin-Brandenburg fliegen keine Flugzeuge in die Welt. So geht »Weltklima
retten«.
Keine Straße in der
Stadt ohne Bäume, dazu ruft der UTR e.V. auf.
Ein Hektar Wald
filtert jährlich rund 10 Tonnen Kohlendioxid. Bäume sind ein Garant für saubere
Luft. Über einen Zeitraum von 40 Jahren entfernt ein Baum bis zu 600 Pfund
Kohlendioxid aus der Luft. Eine 25 Meter hohe Buche produziert in etwa so viel
Sauerstoff, wie drei Menschen zum Atmen benötigen.
Je mehr Bäume in einer Stadt gepflanzt werden umso sauberer
ist die Luft. Verstärkt sollten Nadelbäume gepflanzt werden, weil die mehr
Sauerstoff produzieren als Laubbäume. Die gute Nachricht für eine schnelle
Wirkung in unseren Städten: Junge Bäume produzieren mehr Sauerstoff als alte
Bäume.
Für Ihre Baumspende verwenden Sie
gerne den „bitte
zahlen Button“
Sie können aber auch gerne unter dem
Stichwort „Baumspende“
auf das UTR e.V. Bankkonto
überweisen:
Bank: Volksbank Heidelberg
Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29
UTR
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64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816811
Telefax 06071- 9816829
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