Der Mensch war zu keiner Zeit in der Lage, das Wetter zu manipulieren. Dazu hat es schon immer der Götter bedurft.
Wenn wir auch mit Hilfe der besten Prognoseprogramme das
Wetter nur bedingt zuverlässig vorhersagen können, dann scheint es doch auch
eher unwahrscheinlich, dass wir das Wetter beeinflussen oder gar kontrollieren
können. Zumal der Mensch zu keiner Zeit
in der Lage war, das Wetter zu manipulieren. Dazu hat es schon immer die Götter
gebraucht. Zeus galt als der Absender von Blitz und Donner, Regen und Winden,
und seine traditionelle Waffe war der Blitz.
Was die Menschen allerdings schon immer gut beherrscht
haben, war der „Small Talk“ über das Wetter. Small Talk ist eine lockere Form
der Konversation, die "das Eis bricht" oder eine peinliche Stille
zwischen den Menschen vermeidet. „Schön heiß heute“, Wieder kein Regen heute,
Haben Sie diese Hitze bestellt?, „Jetzt kann man wohl den Klimawandel nicht
mehr leugnen“.
Über das Wetter eine Konversation zu beginnen ist absolut
unverfänglich, nicht Empfehlenswert ist der Start mit dem Klimawandel. Oscar Wilde sagte: "Die Unterhaltung
über das Wetter ist die letzte Zuflucht des Einfallslosen." Aber in einer
Zeit, in der sich die eine Hälfte der Bevölkerung buchstäblich nicht vorstellen
kann, wie die andere Hälfte denkt, ist Wetterreden die letzte Zuflucht der
Konversation.
In einer mit Nachrichten, Studien, politischen
Verlautbarungen und angeblichen Erkenntnissen überschütteten Welt, sehen, lesen
und hören wir so viele „Wahrheiten“ aus denen wir uns dann unser eigenes
Weltbild zimmern. Was wir dabei nicht bemerken, ist die fremde Beeinflussung
unserer unbewussten Ebene. Die Menschen haben nun einmal eine Vorliebe für irrationales
Verhalten.
„Wir Menschen sind offensichtlich in hohem Maße tatsächlich
nur ein folgsames Produkt unserer Umwelt, in die wir hineingeboren wurden“,
sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht|| e.V. Also lassen Sie uns über das Wetter reden…
Der aus dem
Fachbereich Wissenschaft und Technik bekannte Journalist,
UTR e.V.
Pressesprecher und Autor des Buches „Die Diesel-Lüge“
Holger Douglas ist
Autor des folgenden Beitrags.
Mojib Latif, der Bauer und die Hitze.
Klima-Nachrichten aus einem überhitzten Deutschland
Mit Witterungsunbilden kommt der Bauer klar, mit
Zentralverwaltungswirtschaft und NGOs nicht mehr.
Ganz schön warm. Wenn man es nicht gewohnt ist, kann einem
die Hitze zu Kopfe steigen und dort die seltsamsten Regungen hervorrufen. Zum
Beispiel bei Mojib Latif, der Klimawandel-Sirene, die zuverlässig wie eine
Schwarzwälder Kuckucksuhr regelmäßig mit dem Kopf aus dem Kästchen hervorlugt
und »Klimawandel« schreit.
Pastoren und Pfarrern glauben wir nicht mehr, dafür umso
mehr den Predigern der Klimakirchen, je mehr, je lauter diese den Untergang
prophezeien. Kaum wird es ein wenig wärmer, schlagen die hohen Temperaturen auf
die Gemüter durch. Noch nie so warm … Das wärmste Jahr, gut, das findet in den
Schlagzeilen in fast jedem Jahr statt. 2007, 2008 bis zum letzten Jahr – so
regelmäßig wie die vier Jahreszeiten kann man die Schlagzeilen »bislang
wärmstes Jahr seit Beginn der Messungen« erblicken. Ursache entweder El Niño
oder El Niña, irgendeine Nord-, Ost- oder west-atlantische Oszillation.
Das also sprach Mojib Latif, Leiter des Forschungsbereiches
Ozeanzirkulation und Klimadynamik am Helmholtz-Zentrum in Kiel, einem Radioreporter
ins Mikrofon. Latif ist immer zur Stelle, wenn es darum geht Klimapanik zu
verbreiten. Der jetzige heiße Sommer 2018 überrascht ihn nicht: »Das reiht sich
mehr oder weniger nahtlos ein in die letzten Jahrzehnte«.
Auch der verregnete Sommer des vergangenen Jahres zeigt
seinen Angaben zufolge, wie der Klimawandel fortschreitet. »Das sind eben zwei
Seiten derselben Medaille.« Das Wetter werde insgesamt extremer. Es gebe
besonders heiße und besonders verregnete Jahre – »und es kann sogar beides in einem
Jahr kommen«.
Wie ein Pastor hat er keinerlei Schwierigkeiten, nicht
zusammen Passendes passend zu hämmern. »Winter mit starkem Frost und viel
Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr
geben.« Das hat er vor fast 20 Jahren einmal gesagt. Wen interessiert es noch,
welchen nächsten Alarm namens Klimawandel er liefert?
Bemerkenswert ist der neue Latif-Satz deswegen, weil der
Klimaforscher damit zugibt, dass die hunderte an Milliarden Euro für
Energiewende und den Kampf gegen Klimawandel rausgeworfenes Geld sind. Alle
diese Aktionen sind ohne Effekt, und über Deutschlands Vorbildrolle lacht die
Welt.
Da twittert Katrin Göring-Eckardt von den Grünen panisch:
„Es ist wirklich sichtbar, spürbar. Alle Leugner und alle, die nichts tun, sind
und er Verantwortung. Dieses Wetter kommt eben nicht irgendwie zufällig oder
vom Himmel.“
Warum bringt ihr
niemand den Begriff »Sommer« bei? Da wird es mitunter heiß.
»Feuer-Ökologe« Johann Goldammer – erstaunlich, was der
Klimawandel alles für Berufsbilder hervorbringt – erklärt: »Deutschland wird
bald Waldbrandland«. Schuld daran sei der Klimawandel. Vielleicht könnte er
erklären, dass nach einem solchen Brand neue Vegetation in der Regel umso
besser hervorsprießt, und für Pflanzen Feuer Voraussetzung für Vermehrung und
weiteres Wachstum sein kann.
Dabei erleben wir derzeit einen schönen warmen Sommer, der
bisher noch nicht einmal überdurchschnittlich heiß zu werden verspricht. Der
vergangene Juli jedenfalls zählt nicht zu den drei wärmsten Juli-Monaten,
seit Aufzeichnung der
Wetterdaten, hat Stefan Kämpfe herausgefunden.
Der Juli 2006 war der Wärmste, 1994 der Zweitwärmste, 1983 der Drittwärmste.
Wetterexperte Jörg Kachelmann sagt ganz unmissverständlich:
»Die globale Hitzewelle weltweit und gleichzeitig ist eine Lüge. Nimmt man die
momentanen Temperaturen der gesamten Nordhemisphäre und vergleicht man mit der
Referenzperiode 2000-2017, ist die durchschnittliche Abweichung über alles
genau 0,0 Grad.« Also nichts mit Katastrophe.
Derweil erinnern sich Ältere an frühere Hitzesommer wie den
im Jahre 1959, als die Brunnen leer waren, das Vieh in den Ställen brüllte und
zum Händewaschen eine Tasse Wasser reichen musste. Eine Leserin aus Frankfurt
erinnert sich, wie die Feuerwehr Wasser in Eimern zuteilte.
Traurig sieht es auf den Feldern aus. Dort schalten Pflanzen
in Notmodus um und wachsen nicht mehr, beginnen mit der Welke.
Robert Habeck sagt: Landwirte, selbst Schuld! Das ist
der neue grüne Hoffnungsträger, der aus persönlichen Pensionsgründen noch bis
zum Jahresende Landwirtschaftsminister in Schleswig-Holstein bleibt. Der will
öffentliches Geld nur noch für öffentliche Leistungen ausgeben und nicht mehr
automatisch für Entschädigungen für Landwirte. Das sagt er, nachdem er und
seine Gesellen mit öffentlichen Geldern Schleswig-Holstein in eine unbewohnbare
Windmühlen-Wüste verwandelt haben. Glaubwürdig geht anders.
Anton Hofreiter, der edle Grüne, wendet sich in
sozialistischer Gutsherrenart gegen Dürrehilfen für die Bauern: »pauschales
Handaufhalten!« sei das. Ob er versteht, was er sagt? Dann ist da noch die
Svenja, die derzeit die Bundesumweltministerin gibt. Sie hat eine Forderung des
Deutschen Bauernverbandes nach einer Dürrehilfe in Höhe von einer Milliarde
Euro abgelehnt. Kein Wunder, die Kohle ginge ja auch nicht für den Unsinn
»Energiewende« drauf. Obwohl viele Landwirte kräftig von Windrädern auf ihren
Feldern absahnen.
Sie sülzt von der »Klimaanpassung in der Landwirtschaft«.
Und die sollte, na was wohl? – »mit ausreichend Geld unterlegt sein!« Schulze
rief zum »Umdenken« auf, denn »die Landwirtschaft«, weiß sie, die mal was auf
Germanistik und Politikwissenschaft gemacht und außer einer astreinen
SPD-Parteikarriere nichts hingelegt hat, »muaa sich grundsätzlich auf häufigere
Extremwetterlagen einstellen, seien es Trockenzeiten wie jetzt oder lang anhaltende
Regenperioden wie im letzten Jahr«.
In den Bauernbetrieben fiel in diesem Jahr häufig bereits
die zweite Heuernte aus; das Futter für Tiere für den Winter wird nun knapp und
muss teuer zugekauft werden. Da überlegt es sich der Landwirt zweimal, ob er
Vieh nicht lieber reduziert. Ob schon Notschlachtungen notwendig sind, darüber
gehen die Meinungen in der Landwirtschaft auseinander, hängen auch von der
Region ab, die unterschiedlich von der Dürre betroffen sind.
Bauer Willi
Das gilt übrigens nicht nur für sogenannte »konventionelle«,
sondern auch für Biobauern. Denn auch vor der gesinnungstechnisch richtigen
grünen Biowiese macht die Trockenheit nicht Halt. Was also sollen die in ihrer
Not tun? Von irgendwoher auf dem freien Markt irgendwelches Futter einkaufen
passt nicht in den ideologischen Rahmen. Katastrophe, fräße die bio-korrekte
Kuh vitiöse Grashalme! Der wunderbare »Bauer
Willi«hat sich auf die Suche nach einer Antwort gemacht.
Die dürfen jetzt auch mit Ausnahmegenehmigung nach einem
fünfseitigen Antrag über den zuständigen Öko-Verband an die zuständige Behörde
»nichtökologisches Raufutter«, sprich Heu von der ideologisch verpönten
konventionellen Wiese für seine RGV, also »Raufutter verzehrende
Großvieheinheit«, verwenden.
Bauer Willi fand heraus: »Es ist unter anderem der
Tierbestand der letzten vier Jahre, die aktuellen Vorräte an Raufutter, der
normale und der jetzt erwartete Ertrag, der voraussichtliche Zukauf von
ökologischem und konventionellem Futter bis 2019 anzugeben und noch einiges mehr.
Dies alles wird geprüft und dann entschieden, ob eine Ausnahmegenehmigung
erteilt wird. Laut Auskunft der Zertifizierungsstelle kostet die
Antragsstellung 140 €.«
Futter in ausreichenden Mengen gibt es dagegen noch für
Biogas-Anlagen. In der Regel Mais, aus dem Gas und Strom erzeugt wird. Muss
Vieh notgeschlachtet werden, weil dafür nicht mehr genügend zur Verfügung
steht? Teller oder Trog? Vieh oder Strom? Großartige Alternativen haben die
Energie- und sonstigen Wender auf den Tisch gebracht.
Bürokratie kennt keine
Hitze
Die Bauern könnten noch hurtig einzelne vertrocknete Wiesen
umpflügen und schnell wachsendes Grünfutter einsäen, um dann bis zum Herbst ein
wenig zusätzlich Futter für das Vieh zu gewinnen. Doch davor steht die
Bürokratie: Für jeden Grünland-Umbruch muss ein Antrag gestellt werden. Das
dauert. Hitze hin – Hitze her. Bauern müssen lange vorher angeben, was sie
anzubauen planen und auf den Feldern zu tun gedenken, zumindest dann, wenn sie
öffentliche Beihilfen in Anspruch nehmen. Nur: Wer tut dies nicht? Ohne gehts
nicht mehr. Mit freien und raschen Entscheidungen ist da in der Regel nichts
getan. Mag das Wetter noch so sehr drängen.
Sollte die Fläche nicht als Acker, sondern als Dauergrünland
bei den Behörden eingetragen sein, hat der Bauer sowieso Pech gehabt, dann geht
überhaupt nichts mehr. Einen Großteil der Schwierigkeiten auf dem Acker
verursacht der Sozialismus in der Bürokratie, der nach der neuen
Düngeverordnung zum Beispiel bis hin zum letzten Kilogramm Kuhdung wissen und
dokumentiert haben will, wohin sie geflossen ist, der will die Planwirtschaft.
Wie gut die funktioniert, hat die ehemalige DDR gezeigt.
Mit Witterungsunbilden kommt der Bauer klar, mit
Zentralverwaltungswirtschaft und NGOs nicht mehr.
Zum Wetter
früher und zum Klimawandel als permanentem natürlichen
Vorgang seit Entstehung der Erde eine Wetter-Draufgabe:
Der Verein |UTR
|Umwelt|Technik|Recht| e.V. sagt:
Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste
unseres Ökosystems Erde! Wir wissen, dass unsere Zukunft davon abhängt, dass
jeder von uns die Herausforderung annimmt und verantwortlich und positiv
gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt handelt. Es geht darum, unser tägliches
Leben so zu verändern, dass wir uns jeden Tag als Gast verhalten.
Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass
Umweltproblemen nicht allein von der Regierung gelöst werden können.
Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren
und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR
|Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet.
Die Gesellschaft muss kollektiv ihre eigene Zukunft
gestalten. Gast in einem intakten Ökosystem zu sein bedeutet, die ethischen
Verantwortlichkeiten von Individuen, Organisationen, Ländern und Unternehmen
durchzusetzen, um neue Formen der Solidarität zu schaffen, um alles Leben auf
der Erde zu schützen.
Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es,
Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum
Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.
- Der
Verein UTR wird seine Aufgaben und Ziele jenseits der in diesem Bereich
(leider) üblich gewordenen Katastrophenmeldungen gerecht werden. Der
„totale“ Umweltschutz ist nicht unser Ding.
- Umweltfragen
sind von der Politik und nicht von Gerichten zu lösen!
- Wir
bauen auf Fakten, Abwägen, Kompromisse und sehen im Vordergrund den
Menschen.
Bleiben Sie cool wenn
Ihnen Ignoranten die Freude an Ihrer positiven Einstellung zum Leben und zur
Umwelt vermiesen wollen, früher glaubte man ja auch, die Erde sei eine Scheibe!
Übrigens…..
Der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| ist eine
Non-Profit-Organisation und beschäftigt sich mit Fragen des
Umweltschutzes mit dem Ziel des Aufbaus und der Erhaltung einer nachhaltigen
Nutzungsfähigkeit der Naturgüter. Die Unterrichtung der Öffentlichkeit über
Aufgaben und Ziele eines recht verstandenen Umweltschutzes auf der Grundlage
wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Werden Sie
ehrenamtlicher Gastautor/in des UTR e.V.
Der Verein verbreitet seine Botschaften in ganz besonderem
Maße durch die Autorenschaft externer am Umweltschutz interessierter Experten
und den Berichten engagierter Bürger. Wir freuen uns über jeden Beitrag.
- Der
Verein ist zur Finanzierung seiner Projekte und Aktivitäten auf Ihre
finanzielle Unterstützung angewiesen. Eine finanzielle Zuwendung an den
UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu
engagieren, gibt Ihrem Engagement eine Stimme und trägt zur Finanzierung
der UTR Projekte bei.
Sie können aber auch gerne auf das
UTR e.V. Bankkonto überweisen:
Bank: Volksbank Heidelberg
Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29
UTR
|Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816811
Telefax 06071- 9816829
e-mail: dokudrom@email.de
Internet:
….UTR e.V. Gesund und
glücklich in einer intakten Umwelt leben….
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